Das kann ich gut verstehen. In unserer modernen Welt klingt Tierkommunikation für viele erst einmal ungewöhnlich – vielleicht sogar verrückt. Und ganz ehrlich: Ich kann dir nicht wissenschaftlich erklären, wie sie funktioniert. Ich vermute, dass die Gedanken, Bilder und Informationen, die ich empfange, über die Energieebene zu mir gelangen – über das, was uns alle verbindet.
So funktionieren auch viele energetische Heilmethoden, die aus der Ferne wirken. Wer das tiefer verstehen möchte, wird in entsprechender Literatur sicher fündig.
Für mich ist aber nicht entscheidend, wie es funktioniert, sondern dass es funktioniert. Und das erlebe ich immer wieder.
Ein Pferd erzählte mir einmal von seiner Trauer um einen Stallkumpel – später erzählte die Besitzerin, dass dieser Artgenosse nicht mehr mit ihm lebt, da er in einen anderen Stall umgezogen ist. Ein anderes Pferd beschrieb mir sehr genau eine bestimmte Person im Stall, mit der es sich unwohl fühlt – die Halterin erkannte anhand der Beschreibung direkt wer gemeint ist. Sie nahm diese Person ähnlich wahr. Ein Hund, dem es über Tage sehr schlecht ging berichtete mir in einem Gespräch, dass er vergiftet wurde und seine Leber überlastet ist, beim Tierarztbesuch bestätigte sich diese Aussage. Und eine Katze, die immer wieder auf die Couch uriniert hatte, zeigte mir sehr deutlich ein seelisches Thema ihrer Menschen – etwas, das ihr Verhalten spiegelte.
Nicht immer sind die Botschaften so deutlich oder „beweisbar“, wenn man es so nennen möchte. Aber darum geht es in der Tierkommunikation auch nicht. Es geht nicht darum, etwas zu beweisen. Es geht darum, Tieren eine Stimme zu geben – und damit einen Raum zu öffnen, in dem Klarheit, Verbindung und neue Lösungswege entstehen können.